Deutscher Herzbericht 2017: Sterblichkeit durch Herzerkrankungen steigt

Deutschland ist zweifelsfrei eines der Länder mit der weltweit besten medizinischen Versorgung. Eine hohe Abdeckung mit Allgemeinärzten, verbunden mit einer großen Zahl an Krankenhäusern in Ballungsgebieten, stellt oft eine schnelle Versorgung im Notfall sicher. 

 

Was für den Notfall gilt, lässt sich aber nicht immer direkt auf die Prävention übertragen. So zeigt der Anfang dieses Jahres veröffentlichte Deutsche Herzbericht 2017, dass die Zahl der Sterbefälle durch Herzerkrankungen im letzten Jahr zugenommen hat. Alleine an den Folgen der koronaren Herzkrankheit sowie der Herzinsuffizienz starben im Jahr 2015 175.644 Menschen und damit 9.927 mehr als 2014 (165.717). Ebenfalls interessant: In Summe sterben mehr Frauen als Männer an Herzkrankheiten. Weiterhin kommt der Bericht zu dem Ergebnis, dass in allen Bundesländern die koronare Herzkrankheit sowie die Herzinsuffizienz (Herzschwäche) einen besonders großen Einfluss auf die Sterblichkeitsrate haben. 

 

Dabei könnte gerade die Zahl der Erkrankungen an Herzinsuffizienz, inzwischen aufgrund ihrer hohen Zahl eine Volkskrankheit, durch entsprechende Präventivmaßnahmen wie frühzeitige Diagnose, Therapie und Vermeidung von Risikofaktoren deutlich reduziert werden. Im Deutschen Herzbericht werden als wichtige Vorsorgemaßnahmen besonders eine rechtzeitige Blutdruck- und Pulsmessung genannt. Patienten sollten sich aber nicht ausschließlich auf diese Möglichkeiten der Diagnose verlassen, da ein Herz auch trotz eines hohen Blutdrucks gesund sein und die Herzfrequenz kaum Aussagekraft besitzt.

 

Eine viel größere Diagnosegenauigkeit bezüglich der Herzgesundheit als die beiden genannten Verfahren kann dagegen eine rechtzeitige EKG-Messung liefern. Die inzwischen Dank mobiler EKG-Geräte, wie zum Beispiel dem CardioSecur Active, überall und jederzeit in klinischer Qualität durchführbar ist. Und das zu geringen Kosten und mit der Möglichkeit, sofort ein Feedback zu erhalten, ob ein Arztbesuch notwendig ist oder nicht.

 

Mehr Informationen zu CardioSecur Active erhalten Sie hier.

 

Wenn Sie mehr Informationen zur Verteilung der Sterblichkeit auf die einzelnen Bundesländer, den zugrundeliegenden Grundkrankheiten oder zu möglichen Präventivmaßnahmen erhalten möchten, finden Sie diese in der Online-Pressemappe der Deutschen Herzstiftung.

 

Copyright und Bildquelle: Deutscher Herzbericht 2017/Deutsche Herzstiftung (Hg.)

 

 

 

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